Senioren-Wander-Team

Das Senioren-Wander-Team hat sich getroffen und die Wandertermine festgelegt.    Mögliche Wanderziele wurden vorgestellt und diskutiert. Es ist wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammen gekommen. Wir wollen die  Ziele noch nicht verraten, sobald aber die einzelnen Wanderungen und die Wirtschaften (!)  fix gemacht werden können, werden wir sie hier nach und nach vorstellen.

So geht´s los (jeweils donnerstags): 

  1. Februar: Kaffeenachmittag mit Vorstellung der geplanten Wanderziele

                     Treffen 14 Uhr 30  im Gasthof Löwen.

Gemütliches Beisammensein 

  1. März:
  2. April:
  3. Mai:
  4. Juni: ganztägiger Ausflug
  5. Juli
  6. August
  7. September

Achtung Mittwoch !!! 2. Oktober

  1. Oktober oder 7. November Besenbesuch mit Wanderungen

Es freut sich auf  Euch und das nächste Wanderjahr Euer Senioren-Wander-Team

Hebbe, Inge, Frieder, Dieter, Maaike

Jahresanfangs Wanderung

Einladung zur Jahresanfangswanderung am Sonntag, den 7. Januar 2024 

Treffpunkt: 13.00 Uhr Parkplatz Schulzentrum Bad Boll.

Anfahrt mit privat PKW (Fahrgemeinschaften)

Wir wandern auf befestigten Wegen von Lindorf-Wendlingen-Oberbohingen-Tachenhausen-Lindorf. Unterwegs ist eine Einkehr im Wanderheim der OG Oberbohingen vorgesehen.

Bitte Ausrüstung der Witterung anpassen.

Gehzeit: ca. 2,5 Std. Länge ca. 10 km.

Höhenunterschied: 100m

Wanderführer: Erich Aichele, Bad Boll 5371

 

 

Rückblick 2023

Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Schwäbischen Albvereins,

die Ortsgruppe Bad Boll des Schwäbischen Albvereins wünscht Ihnen allen ein freudiges und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr 2024, vor allem Gesundheit.

Zufrieden blicken wir zurück auf ein schönes und ereignisreiches Wanderjahr mit vielerlei Unternehmungen. Ich bedanke mich herzlich bei allen Mitarbeitern, Organisatoren und Helfern für die angenehme Zusammenarbeit und die Unterstützung, die ich erfahren durfte. Zuletzt am Bad Boller Weihnachtsmarkt.

Diese zahlreichen Unterstützer haben dazu beigetragen, den Schwäbischen Albverein bestens zu präsentieren und die Schönheiten unserer Heimat und Kultur aufzuzeigen.

Wir freuen uns natürlich sehr über neue Mitglieder, die mit ihrer Teilnahme das Vereinsleben bereichern.

Das neue Jahresprogramm erhalten alle Mitglieder zugestellt. Die beigefügte Jahresgabe soll auch Sie anregen unsere Heimat mit den Aussichtstürmen und den Wanderheimen des Schwäbischen Albvereins zu erkunden.   //tuerme-wanderheime.albverein.net

Für Nichtmitglieder liegen die Programme an folgenden Stellen aus:  Bad Boll: Rathaus, Bücherei, „Buch und Kunst“.

Mit herzlichen Grüßen

Erich Aichele, 1. Vorsitzender

Rückblick Kaiserstuhl

Kultur- und Wanderfahrt an den Kaiserstuhl

  1. bis 12. Mai 2023

Wenn Engel reisen …

dann wird das Wetter schön, so heißt es. Und was ist, wenn aber eine sehr durchwachsene Wetterlage vorliegt? Dann bleibt es trocken und die Sonne lässt sich sehen und scheint auch warm, sobald der Albverein zu einer Wanderung aufbricht, – bis alle wieder im Bus sitzen. Und weil die Luft vom Regen gereinigt ist, ist sie besonders wohltuend erfrischend und man sieht klar und ohne Rheintaldunst hinüber zu den Vogesen.

37 Albvereinler waren aufgebrochen um in und um den Kaiserstuhl die Gegend zu erkunden, kompetent und ortskundig geführt von Adi und Stefan Richter (nochmals Danke).

Die Unterkunft lag in Umkirch, zwischen Freiburg und dem Kaiserstuhl, von wo uns ein gut gelaunter Busfahrer zu den Wanderungen brachte. Es waren fünf wunderbare Wandertage, erfüllt mit einer herrlichen Weinbaulandschaft. Überall war wilde Blütenpracht entlang der Wege, Weitblick in die Rheinebene und auf die Vogesen, tiefe Einschnitte in die Lössböden, die als Hohlwege hinauf führten zu einsamen Kirchlein, Rastplätze mit Aussicht, malerische Weindörfer mit vielen Storchennestern, üppig blühende Kastanienbäume, erste Rosenblüten, Orchideenwiesen, Wälder mal parkartig oder wie verwunschen, seltene Vögel, Schmetterlinge…, gutes Essen…, guter Wein…..!

Und als auf der Heimfahrt ein Stau kam, wurde im Bus halt gesungen! (P.S. Zugegeben: Einmal hat es 20 Min geschüttet).

Rückblick Bergsport

Rundtour auf den Kaunergrat vom So. 24. bis Mi. 27. Juli

In diesem Jahr hat sich unser Bergführer Peter Pressl eine besonders anspruchsvolle Tour ausgedacht. Es sollte eine Rundtour vom Pitztal über den Kaunergrat zurück ins Pitztal werden. Und so trafen sich schon morgens um 6 Uhr, acht unternehmungslustige Albvereinler. Die Fahrt über den Fernpass ins Pitztal verlief problemlos und ohne Stau. In Trenkwald parkten wir unsere Autos und fuhren mit dem Bus weiter zu unsrem Startpunkt im Nachbardorf Mandarfen auf 1675 m Höhe. Hier schulterten wir unsere Rucksäcke und marschierten los. Da wir genügend Zeit hatten, legten wir schon in der Taschachalpe die erste Pause ein. Eine freundliche Wirtin dankte es uns. Weiter ging es hoch bis zum Riffelsee und der nahegelegenen Riffelseehütte auf 2289 m Höhe. Da wir noch nicht ausgelastet waren, machten wir noch eine kleine Runde um den Riffelsee.

War der erste Tag easy, hatte es der zweite Tag in sich: Es ging auf dem Cottbuser Höhenweg ständig bergauf. Bald war die erste Wand mit Hilfe von angebrachten Drahtseilen und Eisenklammern zu überwinden. Dann ging es über viele Blockfelder ins Lissbachtal, bevor der steile Schlussanstieg zur 2617 m hoch gelegenen Kaunergrathütte kam. Ein Teil der Gruppe nahm vorher noch den 2676 m hohen Brandkogel mit. Die Hütte der DAV-Sektion Mainz war mit etlichen Kletterkursen gut belegt, und so mussten wir mit dem Winterlager im kleinen Nebenhaus vorliebnehmen. Aber wir hatten trotzdem einen schönen Hüttenabend. Vorher wurde es aber ziemlich aufregend, weil ein Mann einer Dreiergruppe verschwunden war. Er wollte am Nachmittag noch eine kleine Wanderung machen. Als er aber zum Abendessen noch nicht zurück war, und ein Gewitter hereinbrach, wurden seine Begleiter unruhig, da er ohne Regenschutz losgezogen war. So brach der Hüttenwirt und einige Helfer auf, um ihn zu suchen. Nach einiger Zeit stand der Gesuchte plötzlich pitschnass und zitternd vor Kälte vor der Hütte. Er hatte sich verlaufen. So ging die Sache noch glimpflich aus.

War der zweite Tag anstrengend so sollte ihn der dritte noch übertreffen. Von der Kaunergrathütte ging es steil hoch zum Madatschjoch auf 3030m und über zum Teil recht wackelige Leitern hinunter zur schöngelegenen Verpeilhütte auf 2025m. Ein Teil der Gruppe nahm noch den 2738 m hohen Madatschkopf mit.  Da die Hütte gut besucht war, mussten wir uns mit dem Matratzenlager begnügen. Aber auch das haben wir überstanden.

Der vierte Tag sollte nicht minder anstrengend werden. Von der Verpeilhütte ging es 800m steil hoch zum Verpeiljoch und danach 1300 Hm hinunter nach Trenkwald, wo unsere Autos standen. Da sich die Gruppe am Verpeiljoch verpeilte und den längeren Weg vorbei am Mittelberglesee nahm, kamen noch etliche Höhenmeter dazu. Zwei ganz Schlauen wurde es aber zu viel, und so nahmen sie von der Verpeilhütte den direkten Abstieg ins Kaunertal nach Feichten. Von dort ging es dann mit Bus und Bahn über Prutz, Landeck und Imst zurück nach Trenkwald. Auch in Österreich funktioniert der ÖPNV! Auf dem Parkplatz trafen sich die Gruppen kurz nacheinander.

Auch die Rückreise verlief problemlos und wir ließen den Tag mit einem Vesper im Deutschen Haus ausklingen. Natürlich wurden gleich Pläne für die Tour im nächsten Jahr geschmiedet.

Fazit: Wir waren aus der eigenen Komfortzone mal wieder herausgekommen und haben viel erlebt. Um es mit Barbara Schöneberger zu sagen: „…diese Herausforderung muss sein, um innerlich nicht zu verlottern. Zwischendurch muss es auch mal wehtun.“

Rückblick Hausen

Abteilung Jedermannswandern

Bericht zur Wanderung am 22.05.22 ins Schmiechental, Meilensteine der Wasserversorgung auf der Alb.

Es war eine Wanderung nicht nur für Genießer einer herrlichen Natur, wer ein Freund von historischer Technik ist, kam bei dieser Tageswanderung ganz besonders auf seine Kosten. Geführt wurde die Wanderung von Markus Kempf vom SAV Justingen-Ingstetten. Das historische Pumpenhaus (Wasserantrieb) im Schmiechental bei Teuringshofen  war die erste Station der Wanderung. Hier wurde die erste Anlage zur Wasserversorgung für die Alb errichtet. (Erbaut 1870 in nur 9 Monaten, 220 Höhenmeter, 3,5 km Länge). Herr Kempf, maßgebend für die Restaurierung und Instandhaltung der Anlage, erklärte uns die riesigen alten und noch immer funktionierenden Maschinen mit viel Engagement und setzte sie auch in Bewegung.

Durch die Felsenklinge Bärental (ohne Höhlenbesuch) ging es hinauf zum abgetragenen Schloss Hohenjustingen  hoch über der Gemeinde Hütten (Anlage 11.Jahrh., Renaissanceschloss 16.Jahrh., abgetragen Mitte 19.Jahrh.).  Und wieder bekamen wir, diesmal ungeplant, eine persönliche Führung in den alten Schlosskeller der 150 Jahre zugeschüttet war. Zufällig war ein betagter Herr vom dortigen Albverein anwesend, der zusammen mit Freunden, den aufgefüllten Keller und die Reste der Schlossmauer  vor Jahren von Hand wieder freigeschaufelt hatte.

Über die Hochfläche der Alb bei Justingen wanderten wir zum oberen Reservoir des historischen  Wasserversorgungswerkes und viel diskutierend über Justingen wieder abwärts ins Schmiechental. Im regen Austausch erfuhren nicht nur etwas über  Vergangenes. Es war auch interessant zu erfahren, wo bei dem doch kleinen Ortsverein des SAV von  Ingstetten-Justingen die Schwerpunkte liegen, und wie hier manche Probleme anders angegangen werden (können). Auf alle Fälle wird im Herbst ein Gegenbesuch stattfinden, bei hoffentlich genauso idealem Wanderwetter.

Frei nach dem schwäbischen Wortspiel: Em Läba muss mr viel entbära (end´Bära) setzten wir uns noch auf die Terrasse des Bären in Hütten und mussten bei tollen ländlichen Kuchenstücken wirklich nichts entbehren.

(13 km. 220 Höhenmeter)

Rückblick Weserbergland 2022

Schwäbischer Albverein OG Bad Boll

Bei bestem Reisewetter besuchten 36 Mitglieder bei der diesjährigen Wander-und Kulturreise vom 24. – 29. Mai das Weserbergland und erreichten als erstes Ziel Hannoversch Münden. Hier, „Wo Werra sich und Fulda küssen…“war Ge-legenheit, die Altstadt mit den beeindruckenden Fachwerkhäusern und die Spu-ren von Dr. Eisenbart zu erkunden. Die Reiseroute führte weiter der Weser ent-lang zur Unterkunft in Lügde, in hügeliger Landschaft des lippischen Weser-berglandes.

Die nächsten vier Tage gestaltete die Reiseführerin Doris Müller sehr ab-wechslungsreich und verstand es bestens, der Gruppe nicht nur die Be-sonderheiten ihrer Heimat, der Natur, Dörfer und Städte zu zeigen, sondern sie rezitierte auch gekonnt Gedichte von Hoffmann von Fallersleben und Wilhelm Busch oder  wusste mit Geschichten der Gebrüder Grimm zu unterhalten, je-weils passend zur Wanderung oder Besichtigung.

Der Teutoburger Wald mit den legendenumwobenen Externsteinen, die alte Residenzstadt Detmold mit den kleinen „Tweeten“ (Gässchen durch Hinterhöfe) und das Hermanns Denkmal, erbaut zur Erinnerung an die größte Niederlage der Römer in Germanien, waren das nächste Ziel. Am dritten Tag führte eine längere Wanderung durch den Wald und Wiesen reichen Solling zum Aussichts-turm und zum Hochmoor Mecklenbruch. Zum Abschluss wurde das ehemalige Benediktinerkloster Corvey, seit 2014 UNESCO Weltkulturerbe, besichtigt.

Zur Weserrenaissance gehören Schlösser, Adelssitze, Rathäuser und Bürger-bauten aus Stein oder Fachwerk als Zeugnis der wirtschaftlichen und kulturellen Blüte vor dem 30jährigen Krieg. Ein Hauptwerk ist das vollständig erhaltene Schloss Hämelschenburg mit seinem weitläufigem Park, Trakehner-Gestüt und erster freistehend erbauter evangelischer Kirche wie auch das sehenswerte Staatsbad Pyrmont mit dem Inselschloss, dem Palmengarten und der Hauptallee.

Die nächste Ausfahrt und Wanderung führte auf den Ohrberg, einem 45 ha großen Landschaftspark mit altem Baumbestand, exotischen Gehölzen und far-benprächtigen Rhododendronbüschen, 1817 von Oberst von Hake angelegt und bis heute im Besitz der Familie. Ein weiteres Highlight war der 258 m hohe Klüt, Hausberg der Rattenfänger Stadt Hameln, mit den Resten der Landes-festung und mit bester Aussicht auf die Stadt. Hier lotsten dann eine Vielzahl von Rattenspuren auf dem Straßenpflaster zu den wichtigsten Sehenswürdig-keiten und eleganten Bauten der Weserrenaissance.

Nach ereignisreichen Tagen wurde die Heimreise angetreten, unterbrochen von einer Rast im beschaulichen Weinstädtchen Volkach und dem Besuch der „Maria im Weinberg“ inmitten der Weinberge.

Erinnerungen an die Wanderung am 27.März 2022

Erinnerungen an die Wanderung des SAV Bad Boll vom 27.03.22

zum Jusi (Kohlberg),  Schillingskreuz und zurück über die Halde Sommerberg

S´ war Ende März, die Nächt´ noch kühl,

doch Wandern sagt uns das Gefühl,

das ist´s was man jetzt haben muss,

gegen den Corona-blus.

Heut wird bestimmt das Wetter gut,

nehmt Vesper, Rucksack und auch Hut,

bald wärmt uns dann der Sonnenschein.

Wir wandern mit dem Albverein!

 

Den Jusi rauf, wir müssen schnaufen,

manche können schneller laufen.

Dann ist man oben, schaut weit auf Land

Und erfährt wie´s einst entstand.

Und man hört ein erstes „Toll“.

Zum Wald hoch drängt man sehnsuchtsvoll.

Der Waldweg führt bald rauf bald runter,

doch früh am Tag ist man noch munter.

Es geht den Hörnle-Grat entlang,

Der Weg ist sicher, sei nicht bang.

Du  blickst hinab die Steinbruchwand,

der Neuffen grüßt von Albtraufrand.

Ach so schön kann Wandern sein

wandert du mi´m Albverein.

 

Man lacht jetzt froh und schwatzt recht munter,

die Bückel rauf, die Bückel runter.

Und die Kinder schleifen stolz

Arme voller Feuerholz.

Sie tragen manchen Ast und Stecken

Ich trag genug an Wurst und Wecken.

Der Rastplatzt kommt, schon Feuer schwelt,

die Steigungen sind jetzt gezählt.

Man setzt sich dankbar, man hat  Durst.

Man greift nach Vesper, Stecken, Wurst.

Weil alle nach den Würstle gieren,

vergisst man glatt s ´Fotografiren.

Und eine hat auch Senf dabei.

Hier teilt man gern, ich bin so frei!

Ach so schön kann Wandern sein,

wanderst du mi´m Albverein.

 

Wir brechen auf, der Weg führt bald,

den Hang hinunter aus dem Wald.

Dort zwischen Wies und Waldesrand

schau´n wieder wir aufs weite Land.

Warm ist´s, und auch der Weg bequem,

doch wir müssen noch weit gehen.

Obstplantagen, Heide, Wiesen,

den Waldessaum wir bald genießen.

Die Sonn´ mach müd. Es gibt ´ne lange

Albvereinler – Wanderschlange.

Die einen rennen vorne draus,

die hinteren ruh´n lieber aus.

Die Wanderschlang hört fast nicht auf,

nun  geht´s auch noch a bissle nauf!

Wir sind halt müd, doch jetzt geht´s  na.

Der Parkplatz kommt, und wir sind da!

Wir sitzen noch zum Bäcker ´nei, bei Kuchen und Kaffee.

Da sind wir doch gleich wieder fit, und sagen:

Heut war´s schee.

Ja so schön kann Wandern sein,

wanderst du mi´m Albverein.

 

Noch ein paar Zahlen auf die wir alle stolz sein können:

Wanderstrecke: ca. 13,5 km,  386 hm je rauf und runter

24 Erwachsene, 3 Kinder.

76 Jahre Altersunterschied zwischen der Jüngsten und dem Ältesten.

So fit wirst du im Alter sein, wanderst du mi´m Albverein!

Rückblick Wanderung 20.Feb.22

Was bringt den Albverein Bad Boll zum Wandern?

Es waren so zahlreiche Mitwanderer am Sonntagnachmittag, am 20. Februar in Bad Boll, dass man gar nicht alle auf ein Gruppenfoto bannen konnte, und vor allem schon gar nicht erkennbar (35 Teilnehmer).

Was war es, dass so viele kamen?

Das Wetter war es nicht. Man konnte ja nicht wissen, dass es gerade nicht regnen würde. Und so richtig gezogen hat es eigentlich nur am Sammelpunkt vor der Turnhalle.

Die Route und das Ziel können es auch nicht gewesen sein, denn die waren nur als Rätsel in der Einladung gestanden. (Auflösung für alle Daheimgebliebenen: Parkplatz Industriegebiet Albershausen – „Lotharwald“ – Weg zu den Roßteichen – Roßwälden – Gedenkstein für Johannes Kepler und seine Mutter an der Kirche – Roßrain mit Aussichtspunkt – zurück).

Erich Aicheles Führung und seine Erläuterungen zum „Lotharwald“, den Roßteichen, dem Hühnerwald und natürlich zum Leben und den Hexenprozess der Mutter Keplers können es auch nicht gewesen sein, denn ob so etwas so gut wird, weiß man auch erst hinterher (Danke!).

Zum Abschluss gab es Berliner, Brezeln und Getränke. Das war eine sehr gelungene Überraschung, das konnte man also auch nicht wissen (Danke an Familie Zweifel).

Vielleicht waren aber alle einfach froh, dass man nach den strengen Coronaregeln wieder raus durfte. Dass man sich endlich wieder sah und ausgiebig miteinander plaudern konnte. Das war offensichtlich (pardon: offenhörlich) allen wichtig. Vielleicht kam auch manchem entgegen, dass es nur eine Halbtageswanderung (ab 13 Uhr) war. Oder gaben die angekündigten 11 km mit nur 100 Höhenmetern den Ausschlag?

Liebe Albvereinler gebt Rückmeldung, vielleicht bei der nächsten Wanderung am 27. März. Der Albverein ist schließlich modern, kundenfreundlich, innovativ und will passgenau für Euch sein.

Wander & Kulturreise 2022

Wander- & Kulturreise

Die im Jahresprogramm angekündigte Wander- & Kulturreise in das Weserbergland ist nun in Zusammenarbeit mit dem Reiseanbieter Franz Buck, Weilheim, ausgearbeitet und kann ab sofort gebucht werden.

Das Weserbergland beginnt bei Hann. Münden und zieht sich bis zu Porta Westfalica. Die für uns vielleicht weniger bekannte Gegend wird von mehreren Touristikstraßen durchzogen, und einige bekannte Persönlichkeiten haben hier gewirkt, wie z. B. Baron v. Münchhausen, Dr. Eisenbart und der Rattenfänger von Hameln. Auch die Weserrenaissance ist über ihre Grenzen hinaus bekannt.

Unser Quartier wird in Lügde sein, umgeben von einer reizvollen Hügellandschaft, die es mit einem Reiseführer vor Ort auch zu entdecken gilt.

Termin: 24.-29. Mai 2022

 

Bei Interesse an einer Teilnahme kann bei Franz Buck eine Leistungsbeschreibung mit Angebot und den Reisebestimmungen angefordert werden.

Am einfachsten über die E-Mail-Adresse , Stichwort „SAV-Weserbergland“, oder über Reisen & Radeln, Franz Buck, Carl-Benz-Straße 49, 73235 Weilheim, Tel.: 07023 957084-0.

 

Anmeldeschluss ist der 31. März 2022. Die Sitzordnung entspricht der Anmeldung.