Was bringt den Albverein Bad Boll zum Wandern?
Es waren so zahlreiche Mitwanderer am Sonntagnachmittag, am 20. Februar in Bad Boll, dass man gar nicht alle auf ein Gruppenfoto bannen konnte, und vor allem schon gar nicht erkennbar (35 Teilnehmer).
Was war es, dass so viele kamen?
Das Wetter war es nicht. Man konnte ja nicht wissen, dass es gerade nicht regnen würde. Und so richtig gezogen hat es eigentlich nur am Sammelpunkt vor der Turnhalle.
Die Route und das Ziel können es auch nicht gewesen sein, denn die waren nur als Rätsel in der Einladung gestanden. (Auflösung für alle Daheimgebliebenen: Parkplatz Industriegebiet Albershausen – „Lotharwald“ – Weg zu den Roßteichen – Roßwälden – Gedenkstein für Johannes Kepler und seine Mutter an der Kirche – Roßrain mit Aussichtspunkt – zurück).
Erich Aicheles Führung und seine Erläuterungen zum „Lotharwald“, den Roßteichen, dem Hühnerwald und natürlich zum Leben und den Hexenprozess der Mutter Keplers können es auch nicht gewesen sein, denn ob so etwas so gut wird, weiß man auch erst hinterher (Danke!).
Zum Abschluss gab es Berliner, Brezeln und Getränke. Das war eine sehr gelungene Überraschung, das konnte man also auch nicht wissen (Danke an Familie Zweifel).
Vielleicht waren aber alle einfach froh, dass man nach den strengen Coronaregeln wieder raus durfte. Dass man sich endlich wieder sah und ausgiebig miteinander plaudern konnte. Das war offensichtlich (pardon: offenhörlich) allen wichtig. Vielleicht kam auch manchem entgegen, dass es nur eine Halbtageswanderung (ab 13 Uhr) war. Oder gaben die angekündigten 11 km mit nur 100 Höhenmetern den Ausschlag?
Liebe Albvereinler gebt Rückmeldung, vielleicht bei der nächsten Wanderung am 27. März. Der Albverein ist schließlich modern, kundenfreundlich, innovativ und will passgenau für Euch sein.